Wanderung 2014

Wanderung im Tegeler Forst

Bei goldenen Herbstwetter trafen sich 35 Sportfreunde mit ihren Angehörigen zur diesjährigen Vereinswanderung am S-Bahnhof Tegel. Nach kurzer Begrüßung durch die Wanderleiterin Sylvia Kegel erfolgte um 10:10 Uhr der Start für die knapp 11 km lange Wanderstrecke. Vorbei an alten Stadtvillen und Kirchen im Ortsteil Alt-Tegel ging es zur Greenwich Promenade am Tegeler Hafen. Dort konnten wir die Herbstsonne in vollen Zügen genießen und hatten einen grandiosen Blick auf den Tegeler See. An der Sechserbrücke gab Frank wieder eine kurze Erklärung zur Namensgebung und die Treppe bot den idealen Platz für das Gruppenfoto (Bild oben).
Nun tauchten wir ab in die Natur. Vorbei am „Archaischen Erzengel vom Heiligensee”, gelangten wir zum nächsten Höhepunkt der Wanderung. Wir standen vor dem Naturdenkmal „Dicke Marie”. Diese ca.900 Jahre alte Stieleiche hat aktuell eine Höhe 26 m und einen Umfang von 6,65m.
Entlang des Mühlenweges wanderten wir bei herrlichem Sonnenschein und genossen die bunte Herbstfärbung. Dann entdeckten wir auch noch den höchsten Baum von Berlin mit der stattlichen Höhe von 43m.
Nach ca. 6 km gelangten wir zum Waldspielplatz, wo sich alle schon auf die Pause freuten. Zuerst verteilten Motte und Frank die kleinen Spaßmacher sowie Gebäck und dann luden sie alle Interessierten zum Torwandschießen ein. 17 Teilnehmer waren erstaunt, wie schwer es ist die Torwand zu treffen. Na je einem Treffer von Lutz Bester und Konrad Andert wurde durch ein kleines Wissensquiz aus dem Bereich des „Aktuellen Sportstudios” der Sieger ermittelt. Weiter ging es auf den Försterweg, der seinen Namen durch die Verbindung vom Heiligensee und der Försterei bekam. Vorbei an Waldwiesen und diversen Informationstafeln gelangten wir zu einem großen Wildgehege, wo uns Wildschweine grunzend begrüßten.
Entlang einer langen Mauer, hinter der sich die ehemalige Borsig-Villa verbirgt, die heute als Gästehaus und Schule des Auswärtigen Amtes genutzt wird, war es nicht mehr weit zum Ziel.
Um 13:30 Uhr erreichten wir die Gaststätte „An der Malche” .